Gmünder AfD-Landtagsabgeordneter Rupp kritisiert Landrat und Landesregierung für Ausgangssperren im Ostalbkreis

Schwäbisch Gmünd.  Im Ostalbkreis gelten aufgrund der hohen Inzidenzwerte und der Auslastung der Krankenhäuser seit Montag Ausgangssperren, welche Landrat Dr. Bläse anordnete. 

Die nächtlichen Ausgangssperren für Ungeimpfte seien eine “Panikreaktion von Land und Landrat”. Man solle mit der gebotenen Nüchternheit die durchaus brenzlige Situation der seit Jahren chronisch überlasteten Intensivstationen angehen, so der Gmünder AfD-Landtagsabgeordneter Rupp. 

Der Teillockdown nur für Ungeimpfte sei ohnehin für Ordnungsamt und Polizei nur schwer zu kontrollieren und auch die Verfassungsmäßigkeit der Maßnahme sei fraglich, da die Ausgangssperren zu Beginn des Jahres bereits gerichtlich gekippt wurden.  

Statt die Ungeimpften zum Sündenbock zu erklären, benötige man einen “finanziellen Kraftakt zur Rückgewinnung der Pfleger”, die die Intensivstationen 2020 verlassen hätten und einen finanziellen Kraftakt neues Personal hinzuzugewinnen. Auch eine bessere europäische Zusammenarbeit sei Gebot der Stunde, um überfüllte Intensivstationen “überregional auszugleichen”, erklärte Rupp.  

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