An diesem Wochenende begann die Aufstellungsversammlung der AfD Baden-Württemberg für die kommende Bundestagswahl. Insgesamt sollen 25 Listenplätze mit Kandidaten aus dem und für den Südwesten gewählt werden. Der Schwäbisch Gmünder Landtagsabgeordnete und stellv. Landesvorsitzende der AfD Baden-Württemberg Ruben Rupp befindet sich unter den gewählten Kandidaten. Er setzte sich mit 608 Stimmen zu 237 Stimmen klar gegen den Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Landesvorsitzenden Dr. Dirk Spaniel auf Listenplatz 5 durch und fasst den ersten Tag zusammen:
„Unsere zukünftige Kanzlerkandidatin Dr. Alice Weidel wird auch bei der Bundestagswahl 2025 den Landesverband Baden-Württemberg in den Wahlkampf führen und wurde von den Mitgliedern mit überwältigender Mehrheit auf Listenplatz 1 gewählt. Dahinter folgen die derzeitigen Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier, Martin Hess und Marc Bernhard. Es freut mich ganz besonders, dass ich dieses hervorragende Team ergänzen darf. Mein Dank geht an die vielen Mitglieder, die mich mit einem Spitzenergebnis von 70,4 Prozent auf Listenplatz 5 wählten und mir ihr Vertrauen aussprachen. Diesen Auftrag werde mit nach Berlin nehmen und immer 110 Prozent geben, wie ich das auch im Landtag tue.”
Auf die Frage, weshalb der Schwäbisch Gmünder Landtagsabgeordnete vom Land in den Bund wechseln möchte, verwies Rupp auf seine Expertise in der Wirtschaft und Migration. Zusätzliche Motivation für den Wechsel lieferte eine besondere Gegenspielerin:
„In den letzten 3,5 Jahren konnte ich die AfD-Landtagsfraktion als Fraktionssprecher für Migration und Wirtschaft bestens unterstützen. Kaum ein anderer Abgeordneter hat so viele parlamentarische Initiativen erarbeitet und war mit diesen so oft in der Presse. Ob in der Migrations- oder in der Wirtschaftspolitik, ich schaue immer ganz genau hin und kontrolliere die katastrophale Politik der Landesregierung. Mit dieser Erfahrung möchte ich unsere Bundestagsfraktion verstärken und dazu beitragen, dass die Menschen endlich einen Politikwechsel in Deutschland bekommen. Meine Wahlkreiskontrahentin, die migrationshungrige Ex-Grünenvorsitzende Ricarda Lang, kann sich warm anziehen. Mit mir bekommt sie einen Gegenspieler, der ihr bereits seit vielen Jahren Paroli bietet. Neben einem guten Wahlergebnis für meine Partei werde ich alles dafür tun, diese Deutschlandhasserin endlich in den politischen Ruhestand zu schicken.”
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