Mit dem 01.01.2021 begann der nationale Emissionshandel. Die sogenannte „CO2-Steuer“ verteuert gestaffelt nach Jahren immer höher die Sektoren Verkehr und Wärme. Insbesondere Kraftstoffe und das Heizen in Gebäuden wird dadurch teurer. Begründet wird die Maßnahme mit dem sogenannten „Klimaschutz“ und dem „1,5-Grad Ziel“.
Der Gmünder AfD-Landtagskandidat und stellvertretende Kreisvorsitzende, Ruben Rupp, kritisiert:
„Seit Monaten erleiden Arbeitnehmer und Unternehmer massive Einkommenseinbußen aufgrund der Corona-Maßnahmen der Regierung. Trotzdem verteuert die große Koalition unter wohlwollendem Blick des Ministerpräsidenten Kretschmann die Kosten für Mobilität und die Beheizung von Gebäuden.
Die CO2-Steuer selbst beträgt 2021 für Benzin 7 Cent mehr pro Liter und für Diesel 8 Cent. Damit besteht der Benzinpreis zu etwa 76,38% aus Steuern. Bis 2025 soll der Preis gestaffelt ansteigen: Der Liter Benzin ist dann um 15 Cent pro Liter teurer und der Liter Diesel um 17 Cent.
Dieser Preishammer ist nicht nachvollziehbar und besonders während Corona-Härten unsozial. Zudem belastet er Pendler und Menschen auf dem Land, die auf das Auto angewiesen sind.
Ich fordere die Landesregierung auf, sich klar gegen den nationalen Emissionshandel zu positionieren und auf den Bund Druck auszuüben, damit der nationale Emissionshandel wieder abgeschafft wird und die von den Bürgern zusätzlich zu tragenden Kosten für Mobilität und Heizen umgehend wieder gesenkt werden!
Kommentare deaktiviert