„Dieser Antrag der Grünen trägt eine mit links-woker Ideologie tief durchtränkte Handschrift.“ Mit diesen Worten begann der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL seinen Debattenbeitrag zum Thema Gleichstellung in der Start-up-Förderung. „Schon im Titel machen sie klar, worum es ihnen in Wahrheit geht: ‚Gleichstellung‘. Das klingt erstmal gut. Den Grünen geht es aber nicht um Gleichberechtigung, sondern um Gleichstellung; und das um jeden Preis. Die Gleichstellungsideologie propagiert nämlich die paritätische Besetzung aller Teile der Gesellschaft – in allen Branchen und allen Bereichen des Lebens soll der Staat erzwingen, dass ein exakt gleiches Geschlechterverhältnis hergestellt wird. Also keine Chancengleichheit, sondern eine radikale Ergebnisgleichheit.“
Dieser Gleichstellungsfanatismus ist eine dem Kommunismus entlehnte Ideologie – sie bringt uns nicht weiter, mahnte Rupp. „Es hat eine Vielzahl von individuellen Gründen, warum Frauen manchmal andere Berufe bevorzugen als Männer. Wir haben derzeit bereits 30% Gründerinnen, aber niemand kann einen Menschen zu etwas zwingen, nur um irgendeiner Gleichstellungsideologie zu entsprechen. Wir brauchen unabhängig vom Geschlecht mehr Gründer. Dazu braucht es flächendeckende digitale Infrastruktur und Cybersicherheit, günstige Energiekosten und geringe Steuerlast, verfügbare und hervorragend qualifizierte Arbeitnehmer, weniger Bürokratie und eine die Selbständigkeit und das Unternehmertum fördernde Hochschulstruktur und Bildungspolitik – keine 50%-Quote. Das ist die richtige Politik!“
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