Die Organisatoren des Vereins Gmender Fasnet und der städtischen Touristik und Marketing GmbH haben nach einem Bericht der Gmünder Tagespost alle Faschingsveranstaltung für die kommende Saison abgesagt.
AfD-Landtagskandidat Rupp ist besorgt: „Die Absage unzähliger Faschingsveranstaltungen 2021 ist ein sehr schlechtes Signal. Dies gilt für die regionale Wirtschaft, wie auch für unsere Kultur und Traditionen.
Der Kurs der grün-schwarzen Landesregierung zeichnet sich zunehmend als katastrophal ab. Nicht nur, dass die Wirtschaft aufgrund extremer staatlicher Anti-Corona-Maßnahmen massiven Schaden genommen hat und viele Existenzen an den Rande des Abgrunds gedrängt wurden, auch unsere Kultur und Traditionen geraten zunehmend unter Beschuss. Ich erinnere daran: Neben der traditionsreichen Gmender Fasnet wurde auch das Osterfest zu Beginn des Jahres von der Landesregierung aufgrund der „Corona-Notlage“ unmöglich gemacht. Kirchenbesuche waren verboten.
Natürlich ist der gesundheitliche Schutz der Bevölkerung besonders wichtig. Dies gilt aber nicht nur für den Coronavirus, sondern auch für andere Krankheiten. Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass die Regierung abseits der Coronavirus-Krise in der Vergangenheit besonderen Wert auf den Schutz von Risikogruppen gelegt hätte. Die Landesregierung hätte wenige Wochen nach Erkenntnissen über das Coronavirus statt einen überzogenen Lockdown und extreme Maßnahmen zu verhängen von Anfang an mit angemessenen Hygienekonzepten und dem Schutz der Risikogruppen arbeiten müssen. So wären wir wahrscheinlich von der kommenden Insolvenzlawine und einer historischen Rezession verschont geblieben.
Ministerpräsident Kretschmann verkündete nun auch noch die zweite Corona-Alarmstufe für Baden-Württemberg. Die „Corona-Notlage“, die Anfang des Jahres als Ausnahmezustand dargestellt wurde, droht zum Dauerzustand zu werden. Dagegen wende ich mich klar und stelle mich schützend vor unsere Kultur und Traditionen.“
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