Zu Beginn der Woche rief die Landesregierung unter Ministerpräsident Kretschmann die Corona-Pandemiestufe-3 aus. Diese beinhaltete unter anderem die Ausweitung der Maskenpflicht für Kinder ab der 5. Klasse im Unterricht und weitere Einschränkungen.
AfD-Landtagskandidat Rupp ist besorgt: „Als Vater eines schulpflichtigen Kindes kann ich die derzeitige Kritik vieler Eltern an der Ausweitung der Maskenpflicht im Schulunterricht nachvollziehen. Das im Herbst und Winter fast durchgehende eiskalte Lüften und der Maskenzwang kann gesundheitliche und psychische Folgen für die Kinder nach sich ziehen. Die Maskenpflicht an Schulen gehört umgehend wieder abgeschafft.
Zudem ist es für viele Eltern nahezu unmöglich unter diesen Umständen normal zu arbeiten, wenn ganze Schulen oder Kindertagesstätten aufgrund eines Corona-Falles jederzeit schließen könnten und das eigene Kind wieder unter der Woche zu Hause ist, wie es jüngst fast bei der Franz-von-Assisi-Schule in Waldstetten geschehen wäre.
Schützen müssen wir ohne Frage die Risikogruppen, also Bürger ab dem Vorrentenalter oder Menschen mit mehreren Vorerkrankungen. Hierzu muss die Landesregierung einen anderen Kurs einschlagen, wir brauchen innovative Schutzkonzepte der Risikogruppen. Ich schlage z.B. konkret vor, speziell geschulte Sozialarbeiter einzustellen, die unbürokratisch über Krankenhäuser, Ärzte, eine öffentlich zugängliche Hotline oder eine Risikogruppen-App vermittelt werden. Die Sozialarbeiter sollen dann auf Basis höchster Hygienestandards für Menschen aus Risikogruppen z.B. kostenfrei Einkäufe erledigen oder bei anderen risikobehafteten Erledigungen unterstützen.
Die grün-schwarze Landesregierung unter Ministerpräsident Kretschmann gefährdet mit ihrem kopflosen, panischen Kurs unzählige Existenzen, die heimische Wirtschaft, die Bildung und Kultur im Ländle. Wenn wir unsere Wirtschaft irreparabel schädigen, wie das die derzeitige Landesregierung mit ihren Maßnahmen ganz offensichtlich tut, wird unser Gesundheitssystem in dieser Form nicht mehr finanzierbar und das würde zu einer erheblich größeren Anzahl an Toten bei zukünftigen Krankheitswellen führen. Zudem muss man bedenken, dass die sozioökonomischen Folgen eines wirtschaftlichen Abstieges unseres Ländle mit hoher Arbeitslosigkeit auch die Suizid-, Totschlags- und Mordrate in unserer Gesellschaft erhöhen würde. Ganz zu schweigen von den Renten, die ohne eine zur Wertschöpfung befähigte Wirtschaft nicht mehr finanziert werden können.
Ich fordere daher die Landesregierung auf, statt pauschal Wirtschaft und Gesellschaft irreparabel zu schädigen und von Corona-Einschränkung zu Corona-Einschränkung zu schnellen, endlich die Risikogruppen zielgerichtet und effizient zu schützen!
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