Weiterer Tiefschlag für die Automobil-Region Schwäbisch Gmünd

Nach der Hiobsbotschaft bezüglich des Abbaus von mindestens 1500 Arbeitsplätzen bei Bosch AS in Schwäbisch Gmünd erschüttert die Region eine neue Meldung: Der Konzern Eberspächer schließt sein Werk in Schwäbisch Gmünd. Etwa 130 Arbeitsplätze sind betroffen.

Der Gmünder AfD-Landtagskandidat Ruben Rupp positioniert sich klar:

„Es stimmt mich traurig, dass wieder einmal viele Arbeitsplätze im Automobilbereich in unserer Region zur Disposition stehen. Hinter jedem verlorenen Arbeitsplatz befindet sich ein ganz persönliches Schicksal und eine Geschichte dahinter. Existenzen stehen auf dem Spiel. Ich fühle mit jedem betroffenen Einzelschicksal.

Wütend stimmt mich, dass die etablierte Politik alles dafür getan hat, die Arbeitsplätze der deutschen Automobilindustrie nicht zu schützen, sondern zunehmend mit ihrer Agenda der „Klimaschutzpolitik“ unter Druck zu setzen. Selbst wenn Deutschland inklusive seiner Bevölkerung von heute auf morgen nicht mehr existieren würde, hätte das keinen nennenswerten Einfluss auf das Weltklima.

Die deutsche Automobilindustrie wurde von Gängelungen der EU über CO2-Emissionsnormen für neue PKW bis hin zu planwirtschaftlichen Vorgaben bzw. der zwanghaften Förderung der Elektromobilität und dem „Kampf gegen den Diesel“ durch die Politik der etablierten Parteien an den Rand gedrängt. Deshalb präsentiert die Automobilindustrie jetzt immer wieder mit existenzbedrohenden Konsequenzen die Rechnung in Form von Schließungen und Arbeitsplatzabbau. Als AfD haben wir vor den Folgen dieser „Klimaschutzpolitik“ zu Lasten unserer Industrie und unserer Arbeitsplätze nachdrücklich gewarnt.

Wenn wir im Ländle und in unserer Region das Ruder herumreißen wollen und wieder ein attraktiver Industriestandort werden wollen, dann muss ein Umdenken stattfinden – Arbeitsplätze und Wirtschaft müssen wieder Priorität bekommen. Für einen starke Wirtschaft und einen konservativen Umweltschutz mit Augenmaß statt Klimairrsinn. Dafür kämpfe ich.“

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