Der Technologiekonzern Bosch will bis 2032 in verschiedenen Bereichen weltweit 5550 Stellen abbauen. 3800 dieser Stellen betreffen Werke und Unternehmensbereiche in Deutschland, 1300 Arbeitnehmer sind allein am Standort Schwäbisch Gmünd betroffen. Der Schwäbisch Gmünder Abgeordnete Ruben Rupp warnte bereits seit Jahren vor dieser Entwicklung:
„Die heutige Nachricht ist ein Schlag ins Gesicht für die Bosch-Beschäftigten in Schwäbisch Gmünd. Während ich seit Jahren vor einem massiven Stellenabbau hin zu einer vollständigen Schließung des Standorts warne, versicherten die Verantwortlichen und die Politik stets das Gegenteil. Indes leitet der Bosch-Konzern einen massiven Stellenabbau ein und setzt tausende Mitarbeiter auf die Straße. Die Politik von Bundes- und Landesregierung schafft derartig schlechte Standortbedienungen, dass eine vollständige Schließung der Robert Bosch AS in Gmünd nur noch eine Frage der Zeit sein wird.“
Die Gedanken des AfD-Abgeordneten seien heute bei den vielen Arbeitnehmern, die durch diese Politik ihren Arbeitsplatz verlieren werden oder bereits verloren haben. Unsere deutsche Wirtschaft schlittere stetig weiter in den Abgrund, was besonders die vielen Beschäftigten in der Automobilindustrie zu spüren bekommen würden. Es brauche, so Rupp, endlich eine Politikwende um 180-Grad.
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