Erstmals liegt die AfD in einer bundesweiten INSA-Umfrage mit 24 Prozent gleichauf mit der Union. Dies löst in der Bundesrepublik ein kleines politisches Erdbeben aus. Für den AfD-Landtagsabgeordneten Ruben Rupp ist klar: Die Menschen wenden sich zu hunderttausenden ab von einer CDU, die im Wahlkampf konservative, rechte Werte verspricht und danach das exakte Gegenteil tut.
„Friedrich Merz hat erst kurz vor der Wahl neue Schulden ausgeschlossen und sie kurz danach gemeinsam mit SPD und Grünen mit dem abgewählten Parlament im Grundgesetz verankert. Wer so dreist täuscht, verliert zu Recht an Vertrauen.“
Die Union verliert laut Umfrage 4,5 %, die AfD gewinnt 3,2 % hinzu. Rupp sieht darin kein kurzfristiges Strohfeuer, sondern einen sich ankündigenden grundlegenden politischen Richtungswechsel:
„Die Bürger unseres Landes wollen eine echte Opposition, die nicht nur redet und seit über 20 Jahren dann doch wieder nichts tut. Die Bürger fordern endlich konsequente Maßnahmen gegen Massenzuwanderung, gegen ideologische Schuldenpolitik und gegen Bevormundung durch selbsternannte neue Tugendwächter. Genau das bietet nur die AfD als konservative Kraft. Deshalb werden wir immer stärker werden und auch in Baden-Württemberg mittelfristig mit der Union gleichziehen.“
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