Auf ihrem Bundeskongress im thüringischen Apolda hat die AfD-Jugend, die Junge Alternative für Deutschland, ihre Auflösung beschlossen und Liquidatoren bestimmt. Zuletzt wurde nach einer noch kontroversen Debatte beim AfD-Bundesparteitag in Riesa die Gründung einer neuen, an die Partei angeschlossenen Jugendorganisation beschlossen. Der AfD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende AfD-Landesvorsitzende Ruben Rupp, Fördermitglied der JA, unterstützt diesen Weg und betont die besondere Rolle des JA-Landesvorstandes Baden-Württemberg:
„Die Junge Alternative hat sich für den engen Schulterschluss mit der Partei entschieden. Eine Jugend, die an die Partei angebunden ist, wird erfolgreicher sein. Sowohl bei der Integration der Nachwuchstalente in die Partei als auch als Innovationsmotor der Zukunftsthemen. Die AfD wird so noch schlagfertiger und professioneller, was unserem Erfolg zuträglich ist. Schön, dass auch unsere Junge Alternative Baden-Württemberg diesen Prozess äußerst konstruktiv unterstützt hat.“
Rupp betont, dass dieser Bundeskongress der disziplinierteste in der Geschichte der JA sei. Man sehe, dass auch die Jugend die Zeichen der Zeit sehe und verstehe, dass man in die Lage kommen müsse, Deutschland zu regieren, insbesondere, um die Migrationswende umsetzen zu können.
„Die Jugend hat sich mit der Anbindung an die Partei effektiv gegen die willkürlichen Verbotsfantasien der Frau Faeser und weiterer Innenminister geschützt. Gleichzeitig wird die Jugend strukturell enger an die Partei gebunden, ganz im Sinne einer gedeihlichen Kooperation mit verbindlicheren gemeinsamen Regeln und Zielen. Die JA Baden-Württemberg hat diesen Schritt bereits vor Monaten eingeleitet und ist nun ein wichtiger Faktor im Bundesverband. Darauf können wir in der AfD Baden-Württemberg stolz sein.“
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